Niedrigenergie- und Passivhäuser werden in der Slowakei immer beliebter, denn wer möchte nicht ein Haus mit minimalen Kosten für die Aufrechterhaltung des thermischen Komforts. Für die Planung und den Bau von Passiv- und Niedrigenergiehäusern gelten jedoch eigene Regeln, und es ist gut, so viel wie möglich darüber zu wissen, bevor man sich für diese Bauweise entscheidet.

Wir können nicht anders beginnen, als den grundlegenden Unterschied zwischen Niedrigenergie- und Passivhäusern zu erläutern. Dieser besteht in einem maximalen jährlichen Energieverbrauch für die Heizung, der im Falle eines Passivhauses weniger als 15 kWh/m2 beträgt. Verständlicherweise stellen Niedrigenergiehäuser eine Art Zwischenstufe zwischen Passiv- und Standardhäusern dar, was in der Praxis bedeutet, dass die Obergrenze für den jährlichen Heizenergiebedarf auf 50 kWh/m2 festgelegt wird.

Die geforderten Parameter können auf verschiedene Weise erreicht werden – durch architektonische Lösungen, die Gestaltung einzelner Elemente des Hauses oder die Wahl der Baumaterialien. Ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Passiv- oder Niedrigenergiehauses ist auch die Sonnenschutztechnik, die eine äußerst wichtige Rolle spielt.

Ohne hochwertigen Sonnenschutz geht’s nicht

Das Prinzip der Passivhäuser besteht unter anderem in der Verwendung großer Fenster, deren Anordnung so konzipiert ist, dass das Sonnenlicht auch im Winter eine Wärmequelle darstellt. Für Passiv- und Niedrigenergiehäuser sind entsprechend gestaltete Glasflächen daher unerlässlich. Es ist jedoch zu bedenken, dass diese Lösung im Sommer recht nachteilig sein kann – denn große Fenster können zu einer Überhitzung der Innenräume führen, die dann klimatisiert werden müssen, was letztlich den Energieverbrauch erhöht.

Ein hochwertiger Sonnenschutz ist daher ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Passiv- und Niedrigenergiehauses. Zu diesem Zweck werden vor allem Außenjalousien mit unterschiedlichen Lamellenformen verwendet. So können bis zu 85 % der Sonnenstrahlen abgefangen werden, was die Überhitzung der Innenräume deutlich reduziert. Aber auch im Winter sind sie unverzichtbar, denn mit Hilfe der Lamellen kann man die Sonnenstrahlen auf einen bestimmten Teil des Raumes lenken.

Richtig ausgewählte Außenjalousien erfüllen natürlich nicht nur die Funktion des Sonnenschutzes. Sie bilden auch einen teilweisen Lärmschutz und bieten viel Privatsphäre, aber sie haben keine Sicherheitsfunktion.

Žalúzie 50 mm Classic

Bambus-Jalousien mit 50 mm Lamellen sind perfekt für große Fenster

Bambus-Jalousien haben ihren Platz auch in Passiv- und Niedrigenergiehäusern

Wenn es um Passiv- oder Niedrigenergiehäuser geht, dürfen wir den Bambus nicht vergessen. In vielen derartigen Konstruktionen hat dieses natürliche Material seine Berechtigung, sei es direkt zu Konstruktionszwecken oder als Funktionselement, zum Beispiel in Form von Außenschiebeplatten. Bambus-Jalousien finden auch in Passiv- und Niedrigenergiehäusern ihren Platz und können eine hervorragende Ergänzung zur Sonnenschutztechnik im Außenbereich darstellen.

Hierfür gibt es mehrere Gründe. Bambus-Jalousien sind nicht nur sehr effektiv bei Sonnenschutz, sondern tragen mit ihren wärmeisolierenden Eigenschaften auch zu einem günstigen Mikroklima im Haus bei. Gleichzeitig sehen sie sehr stilvoll aus und verleihen dem Innenraum eine gemütlichere Atmosphäre. Wenn Sie die Fenster auf der Innenseite ohne Abdeckung lassen, können sie sehr kalt und unpersönlich wirken.

Wir müssen nicht einmal weit gehen, um Beispiele zu finden. Da Passiv- und Niedrigenergiehäuser in der Regel größere Fenster und Glasflächen haben, eignen sich Bambus-Jalousien mit 50 mm Lamellenbreite hervorragend. Diese können auch mit kleineren Formaten kombiniert werden, so dass Sie praktisch jedes Fenster mit Jalousien aus demselben Material ergänzen können. Sehen Sie sich unsere Galerie der Projekte an. Wir sind überzeugt, dass wir Sie bei Ihrer Suche nach der idealen Sonnenschutztechnik für Ihr Haus inspirieren können.