Kunststofffenster brauchen regelmäßige Pflege, das sollten Sie nicht vergessen.
Kunststofffenster gehören seit langem zu den begehrtesten. Neben der großen Auswahl an verschiedenen Ausführungen und den hervorragenden Gebrauchseigenschaften sprechen auch die minimalen Wartungsanforderungen für Kunststofffenster. Obwohl viele der Meinung sind, dass Kunststofffenster völlig wartungsfrei sind, ist dies nicht ganz richtig. Auch diese Art von Fenster erfordert von Zeit zu Zeit Ihre Aufmerksamkeit.
Neue Kunststofffenster können den Komfort Ihrer Wohnung erheblich steigern, und Sie können nicht nur mit einer effektiven Schalldämmung rechnen, sondern auch mit weniger Wärmeverlusten und damit niedrigeren Heizkosten. Darüber hinaus können Sie Kunststofffenster in einer Vielzahl von Farben, Ausführungen und Größen in unterschiedlichen Preisklassen erhalten. Dann müssen Sie nur noch die richtigen Innenjalousien für Ihre neuen Fenster auswählen, und Sie werden sich jahrelang keine Sorgen um Ihre Fenster machen müssen. Aber Vorsicht! Es ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, denn damit Ihre Kunststofffenster zuverlässig funktionieren, sollten Sie ihnen von Zeit zu Zeit Aufmerksamkeit schenken. Wie pflegt man also Kunststofffenster?
Entfernen Sie die Schutzstreifen so schnell wie möglich
Wenn Sie zu den Menschen gehören, die gerne die Folie von neuen Dingen entfernen, dann ist dies etwas für Sie! Sie sollten die Schutzfolien von den Rahmen der Kunststofffenster so schnell wie möglich nach dem Einbau entfernen, oder wenn keine weiteren Bau- oder Malerarbeiten im Bereich der Fenster durchgeführt werden. Schutzstreifen und -folien, die auf den Fenstern verbleiben, fangen unnötigerweise Schmutz ein und lassen sich mit der Zeit nur schwer entfernen.
Achten Sie nach der Montage auf jedes Detail
Nach dem Einbau neuer Fenster lohnt es sich, auf diese zu achten. Nicht nur, damit Sie die neuen Fenster bewundern können, sondern vor allem, damit Sie eventuelle Mängel beseitigen können. Diese können sich z. B. durch Betauung, mangelnde Abdichtungen oder Tropfwasser aus der Umgebung der Rahmen bemerkbar machen. Alle Mängelansprüche für neue Fenster sollten Sie so schnell wie möglich geltend machen.
Legen Sie besonderen Wert auf Entwässerungskanäle
Neben der regelmäßigen Reinigung von Rahmen und Verglasung sollten Sie auch die Fugen und Entwässerungskanäle im Auge behalten. Sie sollten deren Durchgängigkeit regelmäßig zumindest flüchtig überprüfen. Verstopfte Entwässerungskanäle können dazu führen, dass sich Wasser ansammelt und auf die Fensterbank und unter das Fenster dringt. Wenn wir schon von regelmäßiger Reinigung gesprochen haben, dürfen wir nicht vergessen, hinzuzufügen, dass Sie keine Scheuermittel, Schleifmittel oder Verdünner für Fensterrahmen verwenden sollten. Das Gleiche gilt für Innenjalousien.
Prüfen Sie Dichtungen und Armaturen regelmäßig
Keine Sorge, die Überprüfung der Dichtungen und Armaturen nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Es lohnt sich, dies regelmäßig zu tun, aber nicht allzu oft. Es genügt, die Dichtungen und Fensterbeschläge einmal im Jahr gründlich zu überprüfen. Die Dichtung sollte flexibel und dicht sein, nicht locker, verdreht oder gerissen. Es wird auch empfohlen, sie zu schmieren, vorzugsweise mit Silikonöl.
Einmal im Jahr sollten Sie sich auch um die beweglichen Teile der Armaturen kümmern, die ebenfalls mit Silikonöl geschmiert werden sollten. Konzentrieren Sie sich auf alle Reibungsflächen und achten Sie auch darauf, ob die Handhabung des Fensters irgendwo „klemmt“.
…wie sieht es mit der Sonnenschutztechnik aus?
Auch die Sonnenschutztechnik ist ein wesentlicher Bestandteil von Fenstern in Wohnungen und Häusern. Die Funktion des Sonnenschutzes wird meist von Innenjalousien übernommen, deren Wartung, wie bei Kunststofffenstern, nicht kompliziert ist. Dennoch lohnt es sich, die Jalousien von Zeit zu Zeit ein wenig zu pflegen. Weitere Informationen über die Pflege von Bambus-Jalousien haben wir in diesem Artikel.